Gymnasium Elmschenhagen

G8-Gymnasium der Landeshauptstadt Kiel im Schulzentrum Elmschenhagen

23.10.2019

INTERREG-Projekt:

Deutsch-dänische Zukunftsvisionen

Vom 22. bis 23. Oktober 2019 besuchten uns Schülerinnen und Schüler des Grindsted Gymnasiums, unserer dänischen Partnerschule. Zusammen mit der 11b entwickelten sie Visionen und Konzepte für ein zukünftig grenzübergreifendes Zusammenleben und gaben so Anstöße zu dem, was vielerorts nur gefordert wird: Nachhaltigkeit.

Im Rahmen der zwei Projekttage lernten sich die Teilnehmer zunächst kennen, um ihre unterschiedlichen Kulturen, Werte und Lebensstile vorzustellen. Anschließend entwickelten sie in Gruppen von vier bis sieben Teilnehmern Lösungsideen für die zwei Global Goals der UN „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum" (Ziel 8) und „Nachhaltige Städte und Gemeinden" (Ziel 11).

Hierbei erdachten sie konkrete Maßnahmen und berücksichtigten dabei auch Finanzierungs- und Umsetzungskonzepte, um nachhaltige Projekte in der INTERREG-Region zur Förderung der Global Goals anzustoßen. Dazu nutzen sie die Methode des Vernetzten Denkens und die Qualitative Ursache-Wirkungsmodellierung mit dem iMODELER. Die erstellten Denkmodelle wurden auf der Projektwebsite (www.future-models.com) dokumentiert und veröffentlicht.

Die Schüler präsentierten ihre Ideen der Gruppe, um sie zu diskutieren. Sie wollen mit ihren Ideen wichtige Impulse für eine öffentliche Debatte in der INTERREG-Region geben und wünschen sich, dass diese nicht nur Gehör finden, sondern auch aufgegriffen und umgesetzt werden. Bei zwei Gruppen standen Abfallvermeidungsstrategien im Mittelpunkt.

Lasse und Florian präsentieren mit ihren dänischen Partnerinnen der Gruppe ihr Konzept.

Insgesamt nehmen 29 Schulen mit etwa 2.880 Schülern und Schülerinnen an dem INTERREG-Projekt teil. Das Institut für Neuro- und Bioinformatik der Universität zu Lübeck führt das Projekt als „Leadpartner" in Kooperation mit der Consideo GmbH aus Lübeck sowie dem „Center for Undervisningsmidler / UC Syddanmark" durch.
Das dreijährige Projekt wird durch „Interreg Deutschland-Danmark" mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Mehr dazu erfahren Sie unter www.interreg5a.eu.

Fü/Md

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